Bereits in der Römerzeit nutzten Handelsleute und römische Legionen den Weg über den Fluß Töß und weiter über Vitidurum (eines der größten Kastelle auf dem Gebiet Helventiens in Oberwinterthur) und Ad Fines (Grenze der Provinzen Rätien und Gallien, heute Pfyn/Thurgau) den Bodenseeraum.
Erst später jedoch, vermutlich im 9. Jahrhundert n. Chr., ließen sich die Alemannen an der Töß nieder. Erste Urkunden aus dem Jahre 835 nennen den alemannischen Häuptling Toissa als Gründer von ‘Toissa‘.
Wer die Gemeinde (heute Stadtteil von Winterthur) besuchen möchte darf nicht allzu viel geschichtliches erwarten. Ein lohnendes Ausflugsziel ist sicherlich das Schloss Kyburg, oberhalb des Töss-Tales gelegen. Man erreicht das Schloss auch auf dem Wanderweg durch das Tösstal zwischen Töss und Sennhof (südlich Seen). Ein Online-Angebot zu Töss/Schweiz finden Sie unter www.toess.ch, Informationen zu dem in der Nähe liegende Schloss Kyburg mit Schlossmuseum unter www.schlosskyburg.ch.
In Töss taucht der Familienname HAPS erstmals in den Steuerlisten des Jahres 1468 auf (Hans Haps). Derselbe Name wird bereits 1442 in den Steuerlisten von Ricketwil genannt. Nach 1500 finden sich zahlreiche Hinweise auf Habs, Haps, Hapß in verschiedenen Schreibweisen in Urkunden, Gerichtsakten, Bevölkerungsverzeichniss und ab 1525 auch in Kirchenbuchaufzeichnungen der Kirchengemeinden Töss und Winterthur sowie angrenzenden Gemeinden.
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